Die Innere Stadt ist der 1. Gemeindebezirk und gleichzeitig der alte Stadtkern der österreichischen Bundeshauptstadt Wien. Bis zu den ersten Eingemeindungen 1850 war sie auch weitestgehend deckungsgleich mit dem Stadtgebiet.
Der 1. Bezirk „Innere Stadt“ liegt im Zentrum der Stadt Wien. Er grenzt im Nordosten an den Bezirk Leopoldstadt, im Osten an den 3. Bezirk Landstraße, im Süden an die Bezirke Wieden und Mariahilf, im Westen an den 7. Bezirk Neubau und den 8. Bezirk Josefstadt sowie im Norden an den Alsergrund. Die Grenze zu diesen Bezirken verläuft ab der Urania folgendermaßen: Wienfluss, Lothringerstraße, Karlsplatz, Getreidemarkt, Museumsplatz, Museumstraße, Auerspergstraße, Landesgerichtsstraße, Universitätsstraße, Maria-Theresien-Straße und Donaukanal.
Ursprünglich war die Innere Stadt in vier Viertel unterteilt, die nach wichtigen Stadttoren benannt waren: Stubenviertel (Nordosten), Kärntner Viertel (Südosten), Widmerviertel (Südwesten), Schottenviertel (Nordwesten). Eine statistische Gliederung des Bezirksgebiets besteht in den Zählbezirken, in denen die Zählsprengel des Gemeindebezirks zusammengefasst sind. Die sieben Zählbezirke in der Inneren Stadt sind Altstadt-Ost, Stubenviertel, Opernviertel, Regierungsviertel, Börseviertel, Altstadt-West und Altstadt-Mitte. |